Rückschau Aktivitäten der SHG

Die SHG Schwerhörige und Ertaubte ist zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit und zum Austausch mit anderen Betroffenen regelmäßig bei regionalen Selbsthilfetagen sowie bei örtlichen Tagen des Hörens mit einem Informationsstand vertreten. Des weiteren wirkt sie mit bei der Regionalen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen (RAG). Zusätzlich werden innerhalb der SHG eigene Projekte realisiert. Hier gibt es eine Übersicht über die Aktivitäten:

2019

  • Teilnahme am Tag des Hörens, März 2019
  • Voraussichtlich Teilnahme am Selbsthilfetag für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis am 5. Oktober 2019

2018

  • Teilnahme am Tag des Hörens, März 2018
  • Teilnahme am Techniktag im Kopfklinikum, November 2018
  • Ausspracheworkshop, September 2018

2017

  • Teilnahme am Tag des Hörens, März 2017
  • Filmvorführung „Unerhört!“, April 2017
  • Vortrag „Ich will hören um zu verstehen!“, Mai 2017

2016

2015

  • Selbsthilfetag Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis, November 2015.
  • Workshop Hör- und Kommunikationstaktik, März 2015 mit Erica Classen.
  • Tag des Hörens im Uniklinikum Heidelberg (Kopfklinikum), März 2015

2014

  • Tag des Hörens im Kopfklinikum, März 2014, Impressionen.
  • Podiumsdiskussion „Heidelberg auf dem Weg zu einer inklusiven Kommune?“, Mai 2014.  Neben vielen anderen Betroffenengruppen durften wir drei Wünsche äußern an die Kommune richten:
    1. Wir wünschen uns ganz allgemein mehr kulturelle und Weiterbildungsangebote ohne Hörbarrieren – und die entsprechenden Informationen darüber, welche technischen Mittel eingesetzt werden. Schwerhörigkeit hat soviele unterschiedlichen Ausprägungen, dass nicht jede Technik für jede Person geeignet ist. Veranstalter sollen deshalb präzisieren, was sie mit ‚barrierefrei‘ meinen: Mikrophon/Lautsprecheranlagen, Halsringschleifen, FM-Technik, Induktionsanlagen (Ringschleife), Einsatz von Schrift-und/oder Gebärdensprachdolmetschern.
    2. Wir fordern, dass Kinobetreiber in Heidelberg – insbesondere der neue „Kinopalast“ in der Bahnstadt – Film-Angebote für schwerhörige und ertaubte Menschen schaffen: mittels Induktionsanlage und regelmäßigen Filmabenden mit Untertitelung. Der OB und Gemeinderat freuen sich über die Investoren in der Bahnstadt, und wenn schon etwas Neues entsteht, kann das ja gleich richtig gemacht werden.
    3. Wir fordern mehr Veranstaltungsräume mit verlässlicher Induktionstechnik, d.h. dass Mikrophon- / Lautsprecher- und Induktionsanlagen fachgerecht eingesetzt werden und Fachpersonal für Betrieb und Wartung sorgt.
  • Die Aktion zeigte, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen und nicht jedes Grüppchen nur seine eigenen Ziele verfolgen darf (Bildergalerie vom Aktionstag). Als Erfolg verbuchen wir, dass die künftigen Kinobetreiber in der Bahnstadt sich wirklich mit verschiedenen Lösungsansätzen auseinandergesetzt haben, um Kino auch für schwerhörige Menschen wieder erlebbar zu machen: Es wird hierzu ein Pilotprojekt zum barrierefreien Hören im Kino geben.

2013

  • Tag des Hörens im Universitätsklinikum Heidelberg, März 2013, Link zu Impressionen vom Tag des Hörens
  • „Schwerhörigkeit: Hörbehinderungen, Integration und Barrierefreiheit“, Vortrag und Diskussion in Schriesheim mit Dr. Roland Zeh, Kaiserbergklinik Bad Nauheim.

2012

  • Tag des Hörens, HNO-Uniklinik Heidelberg, März 2012, Impressionen
  • Selbsthilfetag Heidelberg/Rhein-Neckar, März 2012:
    Der 12. Selbsthilfetag für Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis fand am Samstag, den 31. März 2012 in der SRH Heidelberg unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner statt. Unter dem Motto Zukunft Selbsthilfe: Vielfalt, die Mut macht nahmen in der SRH Heidelberg-Wieblingen über 50 Selbsthilfegruppen aus den Bereichen chronische Erkrankung, Behinderung, Sucht, Eltern/Kinder und seelische Gesundheit teil.
    In Medienpartnerschaft mit dem Median-Verlag Killisch-Horn präsentierten wir gemeinsam mit der Tinnitusgruppe Oftersheim einen Vortrag zum Thema ‚Hören und Teilhabe‘ mit Professor Hoth von der HNO-Uniklinik Heidelberg. An unserem SHG-Stand konnten wir viele Gespräche führen und luden Besucher ein, uns ihre Lieblingsklänge zu nennen. Die ‚Natur‘ wurde genannt, ‚Vogelzwitschern‘ und ‚fröhliche Kinder‘, ‚Sprache und Sprachverstehen‘, ‚eine Liebeserklärung‘ und auch der Sound des ‚Eisschleckens‘ Die Aktion führen wir sicherlich weiter. Bildimpressionen vom Heidelberger Selbsthilfebüro: Selbsthilfetag 2012.

2011

2010

  • Infostand an der Veranstaltung, „Kreatives Üben mit CI“ in der HNO-Uniklinik Heidelberg, Oktober 2010