Interessante Veranstaltungen im Herbst

Die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim, Ursula Frenz, macht uns freundlicherweise auf folgende Veranstaltungen aufmerksam:


24.09.2019        Eröffnung der einander-Aktionstage (mit Gebärdensprachdolmetscher*innen)
17:00 Uhr, am ehemaligen „Alter Bahnhof“ am Alten Messplatz. Nach einem ca. einstündigen Programm besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch mit Imbiss sowie der Teilnahme an verschiedenen Mitmachaktionen.
Der Veranstaltungsort ist stufenlos zugänglich. Bei weiteren Fragen zur Barrierefreiheit am Veranstaltungsort wenden Sie sich bitte an Frau Sylvia Löffler (Email: sylvia.loeffler@mannheim.de). Den Kalender mit allen Aktionen finden Sie hier: https://www.einander-manifest.de/einander-kalender.html

25.09.2019        Tag der Psyche und Selbsthilfe – Mehr als Schatten und Licht. Die vielen Gesichter der Depression

10.10.2019        Fachtag „Suizidprävention“ im Rahmen der 22. Mannheimer Woche der seelischen Gesundheit

16.10.2019        Führung in Gebärdensprache im Kunstverein „Elfer raus“ (Kooperation zw. Kunstverein, Gehörlosenverein, Mannheimer Abendakademie und BBMB).
Die Führung findet in Gebärdensprache (DGS) und Lautsprache statt.
Eine mobile FM-Höranlage kann genutzt werden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

08.11.2019        Fachsymposium „50 Jahre Gemeindepsychiatrie“ des Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (siehe pdf in der Anlage)

Ab September 2019 bietet die Abendakademie in Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim Führungen in Gebärdensprache und einfacher Sprache an (Anmeldung erforderlich): Tanz der Hände Führungen durch die Kunsthalle Mannheim in Gebärdensprache. Erster Termin am 10.11.2019; Die etwas andere Kunstführung
in einfacher Sprache. Erster Termin am 16.10.2019;

29.11.2019        Nächstes Forum Behinderung, Thema: 10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention (Einladung folgt demnächst)

Weitere Informationen:

Neuer Beteiligungshaushalt in Mannheim!

500.000 € für die Umsetzung der besten Ideen!

Der Gemeinderat hat beschlossen, den „Mannheimer Beteiligungshaushalt“ zum zweiten Mal durchzuführen (Beschlussvorlage Nr. V169/2019). Der Beteiligungshaushalt 2020/2021 bekommt jedoch eine neue konzeptionelle Ausrichtung: Zum ersten Mal werden finanzielle Mittel zur Umsetzung der Vorschläge zur Verfügung gestellt. 500.000 € ermöglichen auch „großen“ Ideen eine Chance auf Realisierung. Es wird hierfür einen verstärkten „Wettstreit der Ideen“ geben. Der Beteiligungshaushalt wird parallel zu den Haushaltsberatungen im Herbst 2019 durchgeführt. Am Ende des Verfahrens wird der Gemeinderat die die TOP 10 der Ideen in den Etatberatungen im Dezember 2019 beraten. Dabei ist das Ranking wichtig, da in der Reihenfolge Platz 1 bis Platz 10 die finanziellen Mittel verteilt werden. Sollte also der Vorschlag auf Platz 1 bereits 495.000 benötigen, blieben für die nächste Idee nur noch 5.000 € übrig.

Hier können Sie Ihre Ideen ab dem 16.09.2019 bis 03.10.2019 direkt einstellen:

https://www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/dialoge/beteiligungshaushalt-2019#uip-1

Weitere Informationen: https://www.mannheim.de/de/stadt-gestalten/buergerbeteiligung/beteiligungshaushalt-2019

Land fördert zivilgeschäftliche Teilhabe mit dem Förderprogramm „Beteiligungstaler“:

Mit dem neuen Förderprogramm „Beteiligungstaler“ bietet die Allianz für Beteiligung zivilgesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, Unterstützung in Form eines Sachkostenzuschusses für ihr Beteiligungsprojekt vor Ort zu erhalten. Bewerben können sich dabei Gruppen mit und ohne eingetragene Rechtsform aus Baden-Württemberg. Als Förderung ist ein Betrag von bis zu 2.000 Euro möglich. Das Programm kann mit anderen Förderprogrammen kombininiert werden. Mit dem „Beteiligungstaler“ könnten beispielsweise auch Projekte zur besseren Beteiligung von Menschen mit Behinderungen finanziert werden.

Mehr dazu unter https://allianz-fuer-beteiligung.de/foerderprogramme/beteiligungstaler/

Impulse Inklusion Förderprogramm

Das Förderprogramm des Landes wird erneut aufgelegt.

Bewerbungsschluss ist der 21. Oktober 2019.

https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/soziales/menschen-mit-behinderungen/foerderprogramme/projektfoerderung-impulse-inklusion/

Ausflug nach Ladenburg am 7. Juli 2019


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Am 7. Juli 2019 unternehmen wir in unserer Selbsthilfegruppe einen Ausflug nach Ladenburg. Die Geschichte Ladenburgs reicht zurück bis in die Römerzeit.

Heute überzeugt die Stadt am Neckar mit ihrer wunderschönen Altstadt aus dem späten Mittelalter. Wir treffen uns am 7. Juli 2019 um 10:00 Uhr am Wasserturm in Ladenburg, Neckarstraße. Parkmöglichkeiten sind in der Nähe vorhanden.

Um 10:30 Uhr beginnt die Stadtführung. Das Mittagessen nehmen wir gemeinsam ein, dazu sind für uns in einem bekannten Ladenburger Restaurant Tische reserviert. Kaffee und Kuchen gibt es dann gegen 15:00 Uhr im Museums Café. Hier findet Ihr unseren Flyer zum Ausflug.

Für Fragen und Anregungen vorab schreibt eine Mail an „schlappohr-hd@web.de“.


Theater und Improvisation in Heidelberg

Die Selbsthilfegruppe Stotterer hat eine Theatergruppe, zu der auch sehr gerne Menschen aus anderen Selbsthilfegruppen dazu kommen können. Das „AnUndFürSich-Theater Heidelberg“ richtet sich an alle, die Lust auf Improvisation und Persönlichkeits-Entwicklung haben.

Wie der Name sagt, beschäftigt sich die Theatergruppe des „AnUndFürSich-Theaters“ mit dem Thema Theater „An Sich“, und nutzt die Übungen, Erfahrungen und Entwicklungen „Für Sich“, d.h. für die persönliche Entwicklung, die Potentialentfaltung, und allgemein der Weiterentwicklung in vielerlei Hinsicht.

Wer mitmachen möchte: die Theatergruppe trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 19:00 – 21:00 Uhr UG, Hildastraße 6, in Heidelberg.
Mehr dazu im Plakat des AnUndFürSich-Theaters (~ 115 kB).



Online-Umfrage: Mit Hörschädigung im Job

Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e.V., www.iwkoeln.de, möchte herausfinden, wie Menschen mit Hörbeeinträchtigung ihren Arbeitsalltag erleben, welche Unterstützung sie im Beruf oder in der Ausbildung hilfreich finden und welche Hilfen sie vielleicht noch wünschen.

Die Online-Umfrage führt REHADAT, das Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe, durch. Die Ergebnisse der Befragung sollen in eine Broschüre zum Thema „berufliche Teilhabe von Menschen mit Hörbeeinträchtigung“ einfließen. Diese Broschüre richtet sich an Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, Beschäftigte mit Hörbeeinträchtigung, Kolleginnen und Kollegen sowie alle weiteren an der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Hörschädigung Beteiligten. Die Befragung erfolgt anonym, es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert. Die Ergebnisse werden nach Beendigung der Umfrage von REHADAT ausgewertet und veröffentlicht

Hier geht es direkt zur Befragung: http://rehadat.link/umfrage

Kunst-Führung in Gebärdensprache

KalenderAm Mittwoch, 20. März 2019 findet um 19:00 Uhr im Mannheimer Kunstverein eine Führung in Gebärdensprache durch die Architekturausstellung Haus-Rucker-Co statt. Der Mannheimer Kunstverein zeigt in dieser Ausstellung die Objekte der Architekten in einer komprimierten Form: Architekturmodell und Zeichnungen, visionäre Ideen zum Thema Bauen. Der Flyer zur Ausstellung findet sich hier: „Mannheimer Kunstverein – Führungen in Gebärdensprache“ (ca. 460 kB).

Die Führung findet in Gebärdensprache (DGS) und Lautsprache statt. Zusätzlich kann eine mobile FM-Anlage für Cochlea-Implantat-Träger genutzt werden.

 

Gebärdensprache-Dolmetscher im Karneval

Karneval ist natürlich längst vorüber. Dennoch lohnt es sich, an das eine oder andere Detail zurückzudenken. Wie zum Beispiel an die Gebärden-Dolmetscher im Kölner Karneval.

Es ist nicht für Schwerhörige und Ertaubte nicht leicht und manchmal sogar unmöglich, den Büttenreden und Liedern auf den Karnevalssitzungen und Umzügen zu folgen. Auf dem Kölner Karneval bot man deshalb einen besonderen Service für Menschen mit Hörbehinderung an. Gebärdensprach-Dolmetscher sollten es Schwerhörigen und Ertaubten einfacher machen, mitzufeiern. Auch auf der Seite des Domradios und im Morgenmagazin der ARD wurde darüber berichtet.

Unser Stand am Tag des Hörens

Am 2. März 2019 lud die Kopfklinik Heidelberg zum Tag des Hörens ein. Unsere Selbsthilfegruppe war mit einem Stand vertreten – siehe dazu auch „Tag des Hörens am 2. März 2019„. Wir haben über unser Engagement berichtet und über die besondere Situation von Schwerhörigen und Ertaubten informiert. Vielen Dank an alle Interessierten und natürlich auch an alle Helferinnen und Helfern, die an diesem Tag unseren Stand betreuten.

 

 

Tag des Hörens am 2. März 2019

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg; Kopfklinik

Das Universitätsklinikum Heidelberg lädt ein zum Heidelberger Tag des Hörens am Samstag, 2. März 2019. An diesem Tag dreht sich alles um Probleme mit dem Gehör sowie das Leben mit einer Hörbehinderung. Experten der Universitäts-HNO-Klinik Heidelberg, des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung (DZM) sowie Referenten aus ganz Deutschland informieren über Musiktherapie für CI-Träger und bei Tinnitus, Frühförderung und pädagogische Audiologie. Zudem stellen sich Drehschwindel- (Morbus Menière) und Cochlea-Implantat (CI)-Selbsthilfegruppen sowie die neu eingerichtete Hörtracking-Zentrale des Landes Baden-Württemberg vor.

Betroffene, Eltern und Angehörige, CI-Träger und die interessierte Öffentlichkeit sind von den Veranstaltern herzlich zu Kurzvorträgen, persönlichem Austausch und Workshops mit Klangerfahrung eingeladen. Die Vorträge werden von Schriftsprachdolmetschern begleitet und eine FM-Anlage für Hörgeschädigte ist eingerichtet.

Der „Heidelberger Tag des Hörens“ findet statt am Samstag, 2. März 2019, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Hörsaal der Universitäts-Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg.

Übrigens: Unsere Selbsthilfegruppe ist als Aussteller am „Tag des Hörens“ dabei. Besucht uns an unserem Stand!

Weitere Informationen und der genaue Programmablauf zum Tag des Hörens finden sich im Flyer „Programm Tag des Hörens 2019“ (590 kB) und auf der Homepage der Uniklinik Heidelberg.

 

Sonderausstellung in Basel: Unterwegs im Ohr

Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.

Ohren sind einmalig. Ohren können viel mehr als Hören. Doch wer weiß schon ganz genau, wie es im Inneren eines Ohres aussieht?

Das “ Naturhistorischen Museum Basel“ möchte dies ändern. In der Sonderausstellung „Unterwegs im Ohr“ bis zum 5. Mai 2019 präsentiert das Museum einmalige Einblicke ins Ohr. Die Sonderausstellung ist als Familienausstellung konzipiert und für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Auf einem Rundgang kann ausprobiert, erraten und getestet werden. Begehbare Modelle führen tief in das Organ Ohr.

Es gibt viele interaktive Stationen.  Die Themen Hören, Gleichgewicht und Töne z. B. regen nicht nur Kinder an, sich durch Ausprobieren und Spielen mit dem Ohr auseinanderzusetzen. Neben Angeboten und Führungen für Erwachsene, Familien, Kinder und Schulen gibt es viele kostenlose öffentliche Vorträge, wie zum Beispiel am 23. März 2019 Sprechstunde mit Hörimplantat-Spezialistin Isabell Fraulob oder am 13. April 2019 Sprechstunde mit Dolmetscher für Gebärdensprache Gianni Ceresa.

Unsere Selbsthilfegruppe möchte diese Ausstellung gemeinsam besuchen: am Samstag, 30. März 2019 mit dem Zug als Tagesausflug. Bei Interesse einfach eine Mail an Nicole Braun „schlappohr-hd@web.de“. 

Mehr Informationen zur Sonderausstellung gibt es auf der Homepage des Naturhistorischen Museums Basel.

Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.

Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.

Fotos / Quelle: Kostas Maros, Naturhistorischen Museum Basel, www.nmbs.ch

Petition zur geplanten Änderung Versorgungsmedizinverordnung

Das Heidelberger Selbsthilfebüro weist uns auf folgende Petition hin: „Die Bundesregierung möchte die Versorgungsmedizinverordnung ändern.  Für Menschen mit Schwerbehinderung drohen gravierende Verschlechterungen im Feststellungsverfahren. Die Nachteilsausgleiche, die Menschen mit Behinderungen bis jetzt erhalten, sollen gestrichen werden. Bei wem schon eine Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt wurde, auch mit Nachteilsausgleichen, muss damit rechnen, dass diese geknipst wird. Das Ziel ist klar: weniger Menschen mit festgestellter Schwerbehinderteneigenschaft bedeuten weniger Kosten für Teilhabe.

Deshalb gibt es eine Petition, die von vielen unterschrieben werden soll. Bundesweit müssen 50.000 Unterschriften für eine Petition gesammelt werden. Bitte versuchen Sie so viel als möglich Unterschriften zu sammeln. Diese Petition muss bis 27. Februar 2019 an die

Kreisbehindertenbeauftragte Claudia Oswald-Timmler
Landratsamt Göppingen
Lorcher Straße 6
73033 Göppingen

gesendet werden. Diese leitet dann alle Unterschriften gesammelt an die Bundesregierung.“

Zusätzliche Informationen finden sich in dem uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Dokument „Petition_Versorgungsmedizin“ (ca. 450 kB Download). Auch der Deutsche Schwerhörigen Bund e.V. hat Informationen zusammengestellt, sie finden sich unter diesem Link: „Informationen Petition DSB„.

Weitere Fragen dazu beantwortet Frau Sabine Popp vom Heidelberger Selbsthilfebüro (www.selbsthilfe-heidelberg.de) unter Telefon 06221 / 184290 oder per E-Mail an popp@selbsthilfe-heidelberg.de