Sonderausstellung in Basel: Unterwegs im Ohr

Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.

Ohren sind einmalig. Ohren können viel mehr als Hören. Doch wer weiß schon ganz genau, wie es im Inneren eines Ohres aussieht?

Das “ Naturhistorischen Museum Basel“ möchte dies ändern. In der Sonderausstellung „Unterwegs im Ohr“ bis zum 5. Mai 2019 präsentiert das Museum einmalige Einblicke ins Ohr. Die Sonderausstellung ist als Familienausstellung konzipiert und für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Auf einem Rundgang kann ausprobiert, erraten und getestet werden. Begehbare Modelle führen tief in das Organ Ohr.

Es gibt viele interaktive Stationen.  Die Themen Hören, Gleichgewicht und Töne z. B. regen nicht nur Kinder an, sich durch Ausprobieren und Spielen mit dem Ohr auseinanderzusetzen. Neben Angeboten und Führungen für Erwachsene, Familien, Kinder und Schulen gibt es viele kostenlose öffentliche Vorträge, wie zum Beispiel am 23. März 2019 Sprechstunde mit Hörimplantat-Spezialistin Isabell Fraulob oder am 13. April 2019 Sprechstunde mit Dolmetscher für Gebärdensprache Gianni Ceresa.

Unsere Selbsthilfegruppe möchte diese Ausstellung gemeinsam besuchen: am Samstag, 30. März 2019 mit dem Zug als Tagesausflug. Bei Interesse einfach eine Mail an Nicole Braun „schlappohr-hd@web.de“. 

Mehr Informationen zur Sonderausstellung gibt es auf der Homepage des Naturhistorischen Museums Basel.

Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.
Unterwegs im Ohr Naturhistorisches Museum Basel. Erlebnisrundgang durchs Ohr, 18. November 2018 bis 5. Mai 2019.

Fotos / Quelle: Kostas Maros, Naturhistorischen Museum Basel, www.nmbs.ch

Unser regelmäßiges Treffen im Februar

Nicole Braun

Hallo liebe Schlappohren,

bei unserem Februar-Treffen sprachen wir wieder über viele interessante Themen.

Es ging unter anderem um das Vorhaben der Bundesregierung, die Versorgungsmedizin-Verordnung zu ändern.  Für Menschen mit Schwerbehinderung drohen gravierende Verschlechterungen im Feststellungsverfahren. Die Nachteilsausgleiche, die Menschen mit Behinderungen bis jetzt erhalten, sollen gestrichen werden. Bei wem schon eine Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt wurde, auch mit Nachteilsausgleichen, muss damit rechnen, dass diese geknipst wird. Das Ziel ist klar: Weniger Menschen mit festgestellter Schwerbehinderteneigenschaft bedeuten weniger Kosten für Teilhabe. Deshalb gibt es eine Petition, die von vielen unterschrieben werden soll.  Bundesweit müssen 50.000 Unterschriften für eine Petition gesammelt werden.

Am 2. März 2019 findet wieder Tag des Hörens in der Uniklinik Heidelberg statt. Wer mag mich ein wenig an unserem Stand unterstützen? Bitte sendet mir eine Mail mit den möglichen Zeiten an „schlappohr-hd@web.de“.

In Basel gibt es eine Ausstellung „Unterwegs im Ohr“, diese läuft noch bis zum 5. Mai 2019. Die Gruppe hat die Idee, gemeinsam mit dem Zug einen Tagesausflug zur Ausstellung zu machen. Wer möchte am 30. März 2019 teilnehmen? Wenn mindestens 6 Teilnehmer zusagen, lohnt sich das Zugticket. Bitte sagt mir bis zum Sonntag, 17. Februar 2019 Bescheid, wer teilnehmen möchte; per Mail an an „schlappohr-hd@web.de“.

Der Termin für unseren Sommerausflug nach Ladenburg steht fest: Sonntag, 7. Juli 2019. Nähere Informationen hierzu werden rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, 12.03.2019 statt. Achtung, wegen Faschingsumzug eine Woche später als üblich!

Herzliche Grüße
Nicole

Fragen und Anregungen gerne an Nicole Braun per E-Mail: „schlappohr-hd@web.de“

Gemeinsamer Ausflug am 1. Februar 2019

Am Freitag, 1. Februar 2019 treffen wir uns zu unserem ersten gemeinsamen Ausflug 2019. Wir besuchen die „Winterlichter – Im Luisenpark geht das Licht“  und treffen uns dazu um 18:00 Uhr am Haupteingang des Luisenparks Mannheim.

Zum fünften Mal finden in diesem Jahr die „Winterlichter im Luisenpark“ statt. Bäume und Sträuche leuchten, Wasseroberflächen funkeln, Lichtkristalle legen sich über den Park. Auch fliegende Gegenstände und Projektionen auf Wänden werden zu sehen sein. Die Lichtroute führt durch den ganzen Park, auch vorbei an Buden mit Kleinigkeiten zum Essen und Trinken. Mehr dazu auf der Homepage des Luisenparks: „Winterlichter im Luisenpark

Das Besondere an diesem Erlebnis für Schwerhörige ist, dass die Veranstaltung im Dunkeln stattfindet. Eine gute „Übung“, um mit vergleichbaren Situationen umzugehen. Seid also bei unserem ersten gemeinsamen Ausflug 2019 dabei:

  • Freitag, 1. Februar 2019 um 18:00 Uhr
  • Haupteingang Luisenpark Mannheim
    • Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim
    • Parken auf dem Parkplatz des Technomuseum
    • Öffentlicher Nahverkehr: Linie 6, Haltestelle Luisenpark
  • Wir freuen uns auf den gemeinsamen Ausflug. Fragen und Anregungen gerne an Nicole Braun, Sprecherin der SHG, per E-Mail: „schlappohr-hd@web.de“.

Foto: Stadtpark Mannheim gGmbH (Luisenpark Mannheim)

Erstes Treffen im neuen Jahr

Nicole Braun; Sprecherin der Selbsthilfegruppe

Am Dienstag, 8. Januar 2019 fand wie geplant das erste Treffen der Schlappohren Heidelberg in diesem Jahr statt. Die Schwerpunktthemen waren

– Beantragen von einem Schwerbehindertenausweis – was ist wichtig.

– Wie findet man einen guten Ohrenarzt – Erfahrungen der Teilnehmer.

– FM-Anlage am Arbeitsplatz – Tipps für Argumentationen.

– Diskussion und Austausch zu den Themen „Selbsthilfegruppe“ und „Schlappohren“.

Wir haben auch unseren ersten gemeinsamen Ausflug 2019 besprochen: wir besuchen die „Winterlichter im Luisenpark“ und treffen uns dazu am Freitag, 1. Februar 2019 um 18:00 Uhr am Haupteingang Luisenpark in Mannheim.

Unser nächstes reguläres Treffen findet am Dienstag, 5. Februar 2019 um 19:00 Uhr statt. Das Treffen im März werden wir wegen des Fastnachtsumzuges um eine Woche verschieben auf Dienstag, 12. März 2019.

Fragen und Anregungen gerne an Nicole Braun per E-Mail: „schlappohr-hd@web.de“.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019

Liebe Schlappohren,Weihnachtsbaum

 

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, wir haben einiges zusammen erlebt. Neben unseren monatlichen Treffen waren unsere Aktivitäten in diesem Jahr:

 

  • 2. Februar 2018: Winterlichter im Luisenpark
  • 3. März 2018: Tag des Hörens in der Kopfklinik Heidelberg
  • 24. Juni 2018: Ausflug nach Lorsch mit Besichtigung des Klosters
  • 15. September 2018: Aussprache-Workshop in „unseren“ Räumen mit Förderung durch die AOK
  • 17. November 2018: Techniktag in der Kopfklinik Heidelberg

 

Außerdem haben wir eine Pauschalförderung für Selbsthilfegruppen beantragt und erhalten: für unseren Internet-Auftritt, die Bankgebühren, Miete und sonstige Nebenkosten. Ich habe an vier Sitzungen des Heidelberger Selbsthilfebüros teilgenommen und zusammen mit Livia ein Seminar zur neuen Datenschutzverordnung besucht.

 

Auch im neuen Jahr wollen wir wieder gemeinsam und hörgeschädigtengerecht etwas unternehmen, hierzu dürft ihr mir gerne eure Vorschläge mailen an schlappohr-hd@web.de.
Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, 8. Januar 2019 um 19:00 Uhr statt.

 

Ich wünsche euch allen eine schöne, entspannte Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.

 

Herzliche Grüße

 

Nicole

Gute Aussprache will trainiert sein

Wer übt, kann sogar mit einem Korken im Mund verstanden werden. Und das Beste ist, danach spricht man auch ohne Korken deutlicher. Das konnten die „Schlappohren“ der SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg am Samstag 15. September 2018 in einem Aussprache-Workshop bei Logopädin Isabelle Mandel erfahren.

Zuhörer mit Skript, Logopädin

Schwerhörige hören anders, deshalb kann es sein, dass Ihre Sprache sich mit der Zeit verändert: zu laut oder zu leise, nuschelig, verwaschen. Es ist daher sinnvoll, Zeit in die eigene Sprachpflege zu investieren. Frau Mandel gab in gut zwei Stunden nicht nur einen Überblick über den Vorgang des Sprechen und das beteiligte Sprechwerkzeug, sie kombinierte ihren Vortrag mit praktischen Übungen, die jeder und jede auch zuhause leicht umsetzen kann. Für die Barrierefreiheit sorgte dabei nicht nur die FM-Anlage der SHG, sondern auch die Schriftdolmetscherin Anna Thesing, die sowohl vormittags beim Logopädie-Thema wie auch nachmittags gedolmetscht hat, so dass man mitlesen konnte. Der Workshop wurde von der AOK gefördert.

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Vortrag „Ich will besser hören, um zu verstehen“

Dr. Ulla Schultens-Kaltheuner hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Ich bin schwerhörig  und das ist auch gut so!“ Geboren 1959 in Köln, lebt und arbeitet Sie heute als niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin in Leverkusen. Seit 1997 ist sie beidseitig Hörgeräteträgerin auf Grund einer fortschreitenden Innenohrschwerhörigkeit. Die Veranstaltung der AWO Rhein-Neckar steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hansjörg Höfer und wird von der Aktion MENSCH und der AOK Baden-Württemberg gefördert sowie von der SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg unterstützt.

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete über die Veranstaltung vom 12. Mai 2017 in der Mehrzweckhalle Schriesheim in einem Artikel: „Vortrag zu Schwerhörigkeit war nicht leicht zu verstehen

Dokufilm „Unerhört?!“ porträtiert schwerhörige Menschen

Die SHG Schwerhörige und Ertaute zeigte Anfang April 2017 gemeinsam mit dem Medienforum Heidelberg e. V. den Film als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Unterschiede“ im Heidelberger Karlstorkino. Der Film wurde mit Untertiteln gezeigt, eine Schriftdolmetscherin begleitet das anschließende Gespräch mit Mitgliedern der SHG. Der Eintritt war frei.

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Lächeln ist ein guter Anfang: Körpersprache und Kommunikation

Workshop-Bericht / 2016

Kommunikation lebt nicht nur von Worten. Körpersprache, Mimik, Gestik gehören zu unseren zwischenmenschlichen Begegnungen. Doch was heißt es, wenn ein Mensch die Augenbraue hochzieht oder die Nase rümpft oder den Kopf hängen lässt? In einem Seminar Anfang November 2016 mit dem Pantomimen JOMI konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Selbsthilfegruppe Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg, kurz die „Schlappohren“, bewusst mit der Sprache des Körpers auseinandersetzen und Impulse für ihre Beobachtungsgabe mitnehmen. Das halbtägige Seminar wurde von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald gefördert.

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