Petition zur geplanten Änderung Versorgungsmedizinverordnung

Das Heidelberger Selbsthilfebüro weist uns auf folgende Petition hin: „Die Bundesregierung möchte die Versorgungsmedizinverordnung ändern.  Für Menschen mit Schwerbehinderung drohen gravierende Verschlechterungen im Feststellungsverfahren. Die Nachteilsausgleiche, die Menschen mit Behinderungen bis jetzt erhalten, sollen gestrichen werden. Bei wem schon eine Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt wurde, auch mit Nachteilsausgleichen, muss damit rechnen, dass diese geknipst wird. Das Ziel ist klar: weniger Menschen mit festgestellter Schwerbehinderteneigenschaft bedeuten weniger Kosten für Teilhabe.

Deshalb gibt es eine Petition, die von vielen unterschrieben werden soll. Bundesweit müssen 50.000 Unterschriften für eine Petition gesammelt werden. Bitte versuchen Sie so viel als möglich Unterschriften zu sammeln. Diese Petition muss bis 27. Februar 2019 an die

Kreisbehindertenbeauftragte Claudia Oswald-Timmler
Landratsamt Göppingen
Lorcher Straße 6
73033 Göppingen

gesendet werden. Diese leitet dann alle Unterschriften gesammelt an die Bundesregierung.“

Zusätzliche Informationen finden sich in dem uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Dokument „Petition_Versorgungsmedizin“ (ca. 450 kB Download). Auch der Deutsche Schwerhörigen Bund e.V. hat Informationen zusammengestellt, sie finden sich unter diesem Link: „Informationen Petition DSB„.

Weitere Fragen dazu beantwortet Frau Sabine Popp vom Heidelberger Selbsthilfebüro (www.selbsthilfe-heidelberg.de) unter Telefon 06221 / 184290 oder per E-Mail an popp@selbsthilfe-heidelberg.de