Inklusive Führung durch die Ausstellung „PRIVATE PASSION“ im Kunstverein Mannheim

Der Kunstverein Mannheim ermöglicht am Mittwoch, 15. November 2023, um 19 Uhr in Zusammenarbeit mit der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim, Ursula Frenz, wieder eine Führung in Lautsprache und mit Gebärdensprachdolmetschung (DGS) statt, eine mobile FM-Anlage für Hörgeräteträger kann genutzt werden. Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kunstvereins Mannheim, der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen Stadt Mannheim, der Abendakademie Mannheim, dem Gehörlosenverein Mannheim 1891 e. V. und der Selbsthilfegruppe Schlappohren Mannheim.

In der Zeit vom 8. Oktober bis 17. Dezember stellt der Kunstverein erstmals Werke zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Fuchs der Öffentlichkeit vor. Auf der Website heißt es zu PRIVATE PASSION: „Private Kunstsammlungen einem breiten Publikum vorzustellen, hat im Mannheimer Kunstverein eine lange Tradition und ermöglicht spezifische Begegnungen mit den vielfältigen Facetten künstlerischer Gestaltung und den unterschiedlichen Motiven des Sammelns von Kunst.“

Weitere Informationen siehe unter mannheimer-kunstverein.de

(Quellen: Newsletter der Behindertenbeauftragten Mannheim, Kunstverein Mannheim)

Mannheimer Forum Inklusion und Barrierefreiheit in Präsenz und (voraussichtlich) online

Ursula Frenz, die Behindertenbeauftragte der Stadt Mannheim, lädt zum nächsten Forum Inklusion und Barrierefreiheit mit dem Themenschwerpunkt „Inklusion ist nachhaltig – Nachhaltigkeit ist inklusiv“ ein. Das Forum findet am Freitag, 2. Dezember 2022, 15 bis 17 Uhr im Ratssaal, 1. OG, Stadthaus N1 in Mannheim statt.

Ein wichtiges Thema des Forums ist die Gestaltung der Bundesgartenschau (BUGA) 2023 in Mannheim – sie soll ein Ereignis mit nachhaltiger Wirkung in der Stadt sein. Es wird Berichte über die inklusive und barrierefreie Stadtentwicklung geben sowie über geplante Projekte auf der BUGA.

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Forum Behinderung: Mannheim auf dem Weg zur inklusiven Stadt

Die Behindertenbeauftragte der Stadt Mannheim, Ursula Frenz, lädt dazu ein, am Freitag, den 04. Februar 2022 von 15:30 bis ca. 18:00 Uhr live das Forum Behinderung im Internet anzuschauen.

Wegen der Lage der Pandemie wird das Forum als sogenannter „Livestream“ (eine Übertragung per Video in Echtzeit) übertragen. Der Livestream wird durch Gebärdensprachdolmetscher*innen übersetzt und Schriftdolmetscher*innen werden Untertitel zur Verfügung stellen. 

Das Programm befasst sich mit dem Thema „Mannheim auf dem Weg zur inklusiven Stadt“, Ergebnisse des Bürgerbeteiligungsprozesses und Anforderungen für die Zukunft“ in folgenden Punkten:

  • Rolle der Stadtplanung auf dem Weg zur inklusiven Stadt
  • Einblicke in den Verlauf des Beteiligungsprozesses
  • Einblicke in die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses Inklusion und Barrierefreiheit
  • Rolle der Expert*innen in eigener Sache auf dem Weg zur inklusiven Stadt
  • Gemeinsames Lernen als Aufgabe der Inklusion auf allen Ebenen
  • Querschnittsaufgabe Lernen in allen Lebenslagen
  • Querschnittsaufgabe Digitalisierung
  • Abschlussgespräch: Wie geht’s weiter?

Link zum Livestream am 04.02.2022, ab 15:30 Uhr       

Interessierte können während der Veranstaltung oder schon vorher Fragen stellen, hierzu gibt es ein Online-Formular. Das Formular kann man auch während der Übertragung absenden: Hier kommen Sie zum Formular.

(Quelle: Stadt Mannheim, Behindertenbeauftragte)

„Das stille Kind“: Filmabend und Diskussion in Heidelberg

Rund 100 Besucherinnen und Besucher kamen zum Film- und Diskussionsabend, zu dem das Heidelberger Selbsthilfebüro gemeinsam mit den beiden Kommunalen Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises am 21. Januar 2020 eingeladen hatte. Ganz offensichtlich sprach das Thema „Leben mit Hörbehinderung“ viele Expertinnen und Experten in eigener Sache an: Geschätzt mehr als die Hälfte der Gäste waren selbst betroffen und nutzten die barrierefreie Gestaltung des Abends mit Gebärdensprachdolmetschung, Schriftdolmetschung und Induktionsanlage.

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Inklusionseinblicke im Schloss Heidelberg

Es wird so viel über Inklusion geredet – was bedeutet Inklusion konkret und vor Ort? Im Heidelberger Schloss gab es im Oktober 2019 einen „Tag des Sehens und Hörens“, der Besucherinnen und Besucher über Schlossführungen für Menschen mit Seh- und Höreinschränkungen informierte. Auch über das Leben mit diesen Behinderungen gab es viel zu erfahren.

Fassade des Ottheinrichsbau im Heidelberger Schloss
Skulpturen am Ottheinrichsbau

Neben allgemeinen Informationen zu Inklusion und Behinderung sollten Kurzführungen zeigen, wie das Schloss auf die Bedürfnisse sehbehinderter oder hörbehinderter Touristen eingeht. Nichtbehinderte Menschen hatten die Möglichkeit mit Simulationsbrillen und Ohrstöpseln die Situation einer Seh- oder Hörbehinderung nachzuempfinden. Für Kinder gab es kleine Spiele zu Sinneswahrnehmungen z. B. konnten sie unter einem Tuch verdeckte Gegenstände erfühlen und erraten: Mini-Krone, Puppenschuh oder der Ball des Froschkönigs? Die Nase durfte an kleinen Behältern mit Kräutern und anderen duftenden Substanzen das Schnuppern trainieren. Die mitwirkenden Betroffenen konnten zu ihrer Behinderung befragt werden. So konnten wir z. B. den Unterschied zwischen Gehörlosigkeit und Schwerhörigkeit erklären, und dass das Verstehen trotz Hörgeräten oder CI manchmal schwer ist, und dass es auch schwer ist, sich zu melden und zu outen, wenn man wieder nicht verstanden hat.

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