Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019

Liebe Schlappohren,Weihnachtsbaum

 

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, wir haben einiges zusammen erlebt. Neben unseren monatlichen Treffen waren unsere Aktivitäten in diesem Jahr:

 

  • 2. Februar 2018: Winterlichter im Luisenpark
  • 3. März 2018: Tag des Hörens in der Kopfklinik Heidelberg
  • 24. Juni 2018: Ausflug nach Lorsch mit Besichtigung des Klosters
  • 15. September 2018: Aussprache-Workshop in „unseren“ Räumen mit Förderung durch die AOK
  • 17. November 2018: Techniktag in der Kopfklinik Heidelberg

 

Außerdem haben wir eine Pauschalförderung für Selbsthilfegruppen beantragt und erhalten: für unseren Internet-Auftritt, die Bankgebühren, Miete und sonstige Nebenkosten. Ich habe an vier Sitzungen des Heidelberger Selbsthilfebüros teilgenommen und zusammen mit Livia ein Seminar zur neuen Datenschutzverordnung besucht.

 

Auch im neuen Jahr wollen wir wieder gemeinsam und hörgeschädigtengerecht etwas unternehmen, hierzu dürft ihr mir gerne eure Vorschläge mailen an schlappohr-hd@web.de.
Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, 8. Januar 2019 um 19:00 Uhr statt.

 

Ich wünsche euch allen eine schöne, entspannte Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.

 

Herzliche Grüße

 

Nicole

Gute Aussprache will trainiert sein

Wer übt, kann sogar mit einem Korken im Mund verstanden werden. Und das Beste ist, danach spricht man auch ohne Korken deutlicher. Das konnten die „Schlappohren“ der SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg am Samstag 15. September 2018 in einem Aussprache-Workshop bei Logopädin Isabelle Mandel erfahren.

Zuhörer mit Skript, Logopädin

Schwerhörige hören anders, deshalb kann es sein, dass Ihre Sprache sich mit der Zeit verändert: zu laut oder zu leise, nuschelig, verwaschen. Es ist daher sinnvoll, Zeit in die eigene Sprachpflege zu investieren. Frau Mandel gab in gut zwei Stunden nicht nur einen Überblick über den Vorgang des Sprechen und das beteiligte Sprechwerkzeug, sie kombinierte ihren Vortrag mit praktischen Übungen, die jeder und jede auch zuhause leicht umsetzen kann. Für die Barrierefreiheit sorgte dabei nicht nur die FM-Anlage der SHG, sondern auch die Schriftdolmetscherin Anna Thesing, die sowohl vormittags beim Logopädie-Thema wie auch nachmittags gedolmetscht hat, so dass man mitlesen konnte. Der Workshop wurde von der AOK gefördert.

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Vortrag „Ich will besser hören, um zu verstehen“

Dr. Ulla Schultens-Kaltheuner hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Ich bin schwerhörig  und das ist auch gut so!“ Geboren 1959 in Köln, lebt und arbeitet Sie heute als niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin in Leverkusen. Seit 1997 ist sie beidseitig Hörgeräteträgerin auf Grund einer fortschreitenden Innenohrschwerhörigkeit. Die Veranstaltung der AWO Rhein-Neckar steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hansjörg Höfer und wird von der Aktion MENSCH und der AOK Baden-Württemberg gefördert sowie von der SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg unterstützt.

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete über die Veranstaltung vom 12. Mai 2017 in der Mehrzweckhalle Schriesheim in einem Artikel: „Vortrag zu Schwerhörigkeit war nicht leicht zu verstehen

Dokufilm „Unerhört?!“ porträtiert schwerhörige Menschen

Die SHG Schwerhörige und Ertaute zeigte Anfang April 2017 gemeinsam mit dem Medienforum Heidelberg e. V. den Film als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Unterschiede“ im Heidelberger Karlstorkino. Der Film wurde mit Untertiteln gezeigt, eine Schriftdolmetscherin begleitet das anschließende Gespräch mit Mitgliedern der SHG. Der Eintritt war frei.

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Lächeln ist ein guter Anfang: Körpersprache und Kommunikation

Workshop-Bericht / 2016

Kommunikation lebt nicht nur von Worten. Körpersprache, Mimik, Gestik gehören zu unseren zwischenmenschlichen Begegnungen. Doch was heißt es, wenn ein Mensch die Augenbraue hochzieht oder die Nase rümpft oder den Kopf hängen lässt? In einem Seminar Anfang November 2016 mit dem Pantomimen JOMI konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Selbsthilfegruppe Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg, kurz die „Schlappohren“, bewusst mit der Sprache des Körpers auseinandersetzen und Impulse für ihre Beobachtungsgabe mitnehmen. Das halbtägige Seminar wurde von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald gefördert.

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Workshop Hör- und Kommunikationstaktik

Veranstaltungsbericht / März 2015

Welche Hör-Situationen bereiten schwerhörigen Menschen Stress und führen zu Hör-Stress? Und was kann zur Lösung der Probleme führen? Welche Taktiken unterstützen die Kommunikation mit guthörenden Menschen? Auf diese und ähnliche Fragen suchte die SHG in einem Workshop zur „Hör- und Kommunikationstaktik“ Antworten. Der Workshop fand am Wochenende 28./29. März 2015 im Heidelberger Heinz-Micol-Zentrum statt und wurde von der IKK Classic im Wege der Projektförderung unterstützt. Referentin Erika Classen führte die neun Teilnehmer durch das Thema.

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Hörgeräte mit T-Spule für barrierefreies Hören

Pressemitteilung vom 11.10.2013

Über 80 Interessierte beim Fachvortrag über Hörbehinderungen in Schriesheim

  • Dr. Roland Zeh: Mit Hörtaktik können Betroffene viel erreichen
  • Mit T-Spulen und induktiven Höranlagen bessere Teilhabe möglich

Mit soviel Interesse hatten die Veranstalter nicht gerechnet: Über 80 Teilnehmer überwiegend aus dem Kreis Bergstraße und der Rhein-Neckar-Region wollten sich am vergangenen Mittwochabend, 9. Oktober 2013, den Vortrag „Schwerhörigkeit: Hörbehinderungen, Integration, Barrierefreiheit“ mit Dr. med. Roland Zeh in Schriesheim nicht entgehen lassen. Und alle fanden einen Platz im großen Saal im Hotel-Restaurant „Zur Pfalz“. Eine Teilnehmerin war sogar extra aus dem Hohenlohekreis angereist.

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