Keine Maskenpflicht für schwerhörige und gehörlose Menschen – Informationen zur Pandemie

Die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg hat Informationen und Unterstützungsangebote auf einer Seite zusammengeführt. Darunter auch Informationen zur Maskennutzung für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen.

„Wenn aus medizinischen Gründen keine Maske getragen werden kann, entfällt die Maskenpflicht. Sofern dies nicht offensichtlich ist, ist für spätere Kontrollen ein Nachweis erforderlich. Dies kann beispielsweise durch eine ärztliche Bestätigung erfolgen.
Auch für Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung keine Masken auf- oder absetzen können, besteht keine Maskenpflicht.
Auch schwerhörige oder gehörlose Menschen, die auf das Mundbild oder eine besonders deutliche Aussprache in der Kommunikation angewiesen sind sowie deren Begleitpersonen müssen keine Maske tragen.“

Details siehe unter dem Link der Stadt Heidelberg Corona-Pandemie

(Quelle: Stadt Heidelberg/Behindertenbeauftragte)

Hotline für Menschen mit psychischen Belastungen in Baden-Württemberg

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hat das Land eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet.

Die kostenfreie Nummer 0800 377 377 6 ist ab sofort freigeschalten. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

„Das Land befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation. Schlafstörungen, Existenzängste, Angst vor Ansteckung mit dem Corona-Virus, Panikattacken, Depressionen oder depressive Verstimmungen – psychische Probleme durch die Corona-Pandemie können sich auf unterschiedliche Art äußern. Mit der Hotline schaffen wir ein niederschwelliges Angebot. Jede und jeder bekommt dort im Bedarfsfall professionelle Hilfe – schnell und unbürokratisch“, so Gesundheitsminister Manne Lucha.

Betreut wird die Hotline ehrenamtlich von psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten sowie von Fachkräften, die in der ambulanten betreuten gemeindepsychiatrischen Versorgung, in psychiatrischen Kliniken und in Beratungsstellen arbeiten.

(Quelle: Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg)

Tag des Hörens 2020 fällt in Heidelberg aus

Stand der SHG Heidelberg

Am 7. März 2020 wollte die SHG für Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg wieder mit einem eigenen Stand am Tag des Hörens in der Kopfklinik Heidelberg teilnehmen. Die Veranstaltung fällt aber aus. Die Uniklinik will so das Risiko einer Übertragung des Coronavirus (SARS-CoV-2) minimieren.

Für Besucherinnen und Besucher mit Interesse an dem Thema Hören gibt es am alljährlichen Tag des Hörens immer ein interessantes Programm aus Fachvorträgen und Workshops. Zudem kann man sich an verschiedenen Informationsständen über die Angebote von Selbsthilfegruppen und Verbänden, Frühförder- und Beratungsstellen sowie von Hörgeräteakustikern, Anbietern von Zusatztechnik sowie Cochlea-Implantat-Firmen informieren. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr wieder!

Fröhliche Weihnachten 2019

Liebe Schlappohren,

und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu.  Was haben wir dieses Jahr zusammen erlebt?

Wir haben wieder eine Pauschalförderung für Selbsthilfegruppen beantragt und erhalten, für unseren Internet-Auftritt, die Bankgebühren, Miete und sonstige Nebenkosten.  

Im Heidelberger Selbsthilfebüro fanden vier Sitzungen der Leiter und Leiterinnen aller Selbsthilfegruppen statt, dort wurden wir freundlicherweise auch mal von Ludwig vertreten.  

Habt ihr schon Ideen oder Vorschläge für das neue Jahr? Dann schreibt mir gerne eine Mail an „schlappohr-hd@web.de“., ich freue mich darauf.  

Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, 7. Januar 2019 um 19:00 Uhr statt.   

Ich wünsche euch allen eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit  und für das neue Jahr 2020 alles Gute und gutes Verstehen.  

Herzliche Grüße

Nicole

Adventsfeier 2019

Wie jedes Jahr, setzen wir uns am letzten Treffen des Jahres gemütlich zusammen und genießen ein kleines süß-salziges Buffet.   Unsere Adventsfeier findet am Dienstag, 3. Dezember 2019 um 19:00 Uhr in den gewohnten Räumen in Heidelberg statt. Jeder kann eine Kleinigkeit dazu mitbringen.

Schlappohren im Magazin für und über Selbsthilfe

Aktuelle Ausgabe „gesundheitspress“

Das Selbsthilfebüro Heidelberg gibt zusammen mit dem Gesundheitstreffpunkt Mannheim das Magazin gesundheitspress heraus. Zwei Mal pro Jahr erscheint dieses Forum für Selbsthilfegruppen sowie für Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitssystem.

In der aktuellen Ausgabe geht auch um unsere Selbsthilfegruppe und um unser Anliegen. So berichtet Livia Grupp, wie sie Teilhabe im Alltag erlebt, was sich für sie verbessert hat und wo sie noch Handlungsbedarf sieht. Und Nicole Braun erzählt, wie sie durch die Unterstützung des Selbshilfebüros mit Induktionsanlage und Gebärdendolmetscher besser an Sitzungen teilhaben kann. Das Magazin könnt Ihr Online lesen als FlipBook oder auch als pdf-Datei zum Download.

Petition zur geplanten Änderung Versorgungsmedizinverordnung

Das Heidelberger Selbsthilfebüro weist uns auf folgende Petition hin: „Die Bundesregierung möchte die Versorgungsmedizinverordnung ändern.  Für Menschen mit Schwerbehinderung drohen gravierende Verschlechterungen im Feststellungsverfahren. Die Nachteilsausgleiche, die Menschen mit Behinderungen bis jetzt erhalten, sollen gestrichen werden. Bei wem schon eine Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt wurde, auch mit Nachteilsausgleichen, muss damit rechnen, dass diese geknipst wird. Das Ziel ist klar: weniger Menschen mit festgestellter Schwerbehinderteneigenschaft bedeuten weniger Kosten für Teilhabe.

Deshalb gibt es eine Petition, die von vielen unterschrieben werden soll. Bundesweit müssen 50.000 Unterschriften für eine Petition gesammelt werden. Bitte versuchen Sie so viel als möglich Unterschriften zu sammeln. Diese Petition muss bis 27. Februar 2019 an die

Kreisbehindertenbeauftragte Claudia Oswald-Timmler
Landratsamt Göppingen
Lorcher Straße 6
73033 Göppingen

gesendet werden. Diese leitet dann alle Unterschriften gesammelt an die Bundesregierung.“

Zusätzliche Informationen finden sich in dem uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Dokument „Petition_Versorgungsmedizin“ (ca. 450 kB Download). Auch der Deutsche Schwerhörigen Bund e.V. hat Informationen zusammengestellt, sie finden sich unter diesem Link: „Informationen Petition DSB„.

Weitere Fragen dazu beantwortet Frau Sabine Popp vom Heidelberger Selbsthilfebüro (www.selbsthilfe-heidelberg.de) unter Telefon 06221 / 184290 oder per E-Mail an popp@selbsthilfe-heidelberg.de

Erstes Treffen im neuen Jahr

Nicole Braun; Sprecherin der Selbsthilfegruppe

Am Dienstag, 8. Januar 2019 fand wie geplant das erste Treffen der Schlappohren Heidelberg in diesem Jahr statt. Die Schwerpunktthemen waren

– Beantragen von einem Schwerbehindertenausweis – was ist wichtig.

– Wie findet man einen guten Ohrenarzt – Erfahrungen der Teilnehmer.

– FM-Anlage am Arbeitsplatz – Tipps für Argumentationen.

– Diskussion und Austausch zu den Themen „Selbsthilfegruppe“ und „Schlappohren“.

Wir haben auch unseren ersten gemeinsamen Ausflug 2019 besprochen: wir besuchen die „Winterlichter im Luisenpark“ und treffen uns dazu am Freitag, 1. Februar 2019 um 18:00 Uhr am Haupteingang Luisenpark in Mannheim.

Unser nächstes reguläres Treffen findet am Dienstag, 5. Februar 2019 um 19:00 Uhr statt. Das Treffen im März werden wir wegen des Fastnachtsumzuges um eine Woche verschieben auf Dienstag, 12. März 2019.

Fragen und Anregungen gerne an Nicole Braun per E-Mail: „schlappohr-hd@web.de“.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019

Liebe Schlappohren,Weihnachtsbaum

 

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, wir haben einiges zusammen erlebt. Neben unseren monatlichen Treffen waren unsere Aktivitäten in diesem Jahr:

 

  • 2. Februar 2018: Winterlichter im Luisenpark
  • 3. März 2018: Tag des Hörens in der Kopfklinik Heidelberg
  • 24. Juni 2018: Ausflug nach Lorsch mit Besichtigung des Klosters
  • 15. September 2018: Aussprache-Workshop in „unseren“ Räumen mit Förderung durch die AOK
  • 17. November 2018: Techniktag in der Kopfklinik Heidelberg

 

Außerdem haben wir eine Pauschalförderung für Selbsthilfegruppen beantragt und erhalten: für unseren Internet-Auftritt, die Bankgebühren, Miete und sonstige Nebenkosten. Ich habe an vier Sitzungen des Heidelberger Selbsthilfebüros teilgenommen und zusammen mit Livia ein Seminar zur neuen Datenschutzverordnung besucht.

 

Auch im neuen Jahr wollen wir wieder gemeinsam und hörgeschädigtengerecht etwas unternehmen, hierzu dürft ihr mir gerne eure Vorschläge mailen an schlappohr-hd@web.de.
Unser nächstes Treffen findet am Dienstag, 8. Januar 2019 um 19:00 Uhr statt.

 

Ich wünsche euch allen eine schöne, entspannte Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2019.

 

Herzliche Grüße

 

Nicole