Online-Sprechstunde am 13. Februar zu Schwerhörigkeit, Taubheit, CI und Hörgeräte

Am Montag, 13. Februar 2023, 18 bis 19 Uhr, beteiligen sich die Schlappohren Mannheim an dem Angebot „Virtuelle Info-Sprechstunde“ (mit BigBlueButton) des Gesundheitstreffpunkts in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Mannheim. Zusammen mit einer Fachkraft des Gesundheitstreffpunkts steht die Sprecherin der Gruppe für Fragen rund um das Leben mit Hörverlust und Lösungen dazu zur Verfügung.

Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte können sich unter folgendem Link einfach einwählen und dabei sein:

Montag, 13.02.2023, ab 18 Uhr: Link zur Online-Sprechstunde

Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es auch auf der Seite des Gesundheitstreffpunkt Mannheim.

Neue Hör-Anlage für schwerhörige Menschen im Gesundheitstreffpunkt

Beim SHG-Treffen im Juli konnten die teilnehmenden Schlappohren eine neue FM-Anlage einsetzen. Diese wurde eigens für die Nutzung im „Raum für Vielfalt“ in der Alphornstr. 2a angeschafft. Den Raum hat der Gesundheitstreffpunkt Mannheim bis Ende 2023 angemietet, er steht Selbsthilfegruppen und vielfältigen Initiativen zur Verfügung.

Die Höranlage überträgt den Mikrofonton via Funk über Kopfhörer ans Ohr bzw. per T-Spule ins Hörgerät. So kann man Sprechende auch bei größerer Distanz besser verstehen. Die Besonderheit der neuen Anlage im Gesundheitstreffpunkt besteht darin, dass sie eine Talk-Back-Funktion besitzt: Wer sich meldet, kann mit einem Knopfdruck eine Frage stellen oder einen Redebeitrag abgeben. Es muss kein Mikrofon von Hand zu Hand gereicht werden. Nicht nur in Corona-Zeiten von Vorteil.

Gruppenbild SHG mit FM-Empfängern
SHG-Schlappohren mit Höranlage. Bildquelle: Gesundheitstreffpunkt Mannheim

Vortrag „Ich will besser hören, um zu verstehen“

Dr. Ulla Schultens-Kaltheuner hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Ich bin schwerhörig  und das ist auch gut so!“ Geboren 1959 in Köln, lebt und arbeitet Sie heute als niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin in Leverkusen. Seit 1997 ist sie beidseitig Hörgeräteträgerin auf Grund einer fortschreitenden Innenohrschwerhörigkeit. Die Veranstaltung der AWO Rhein-Neckar steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hansjörg Höfer und wird von der Aktion MENSCH und der AOK Baden-Württemberg gefördert sowie von der SHG Schwerhörige und Ertaubte Heidelberg unterstützt.

Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete über die Veranstaltung vom 12. Mai 2017 in der Mehrzweckhalle Schriesheim in einem Artikel: „Vortrag zu Schwerhörigkeit war nicht leicht zu verstehen

Höhere Festbeträge für Hörgeräte

12/2013

Am 01.11.2013 sind neue Festbeträge für Hörgeräte in Kraft getreten. Für schwerhörige Versicherte in den gesetzlichen Krankenkassen, mit Ausnahme der an Taubheit grenzenden Versicherten, wurde ein Festbetrag in Höhe von 733,59 Euro festgesetzt, das entspricht unter Berücksichtigung der gesetzlichen Mehrwertsteuer 784,94 Euro. Bei beidohriger Versorgung gilt für das zweite Hörgerät ein Abschlag von 146,72 Euro.

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Hörgeräte

Hörgerätegrafik
Hörgerät oder Minicomputer?

Für jeden Menschen ist es ein großer Schritt, sich über den eigenen Hörverlust klar zu werden. Erst dann kann es darum gehen, das geeignete Hörgerät zu finden, und damit die Auswirkungen der Schwerhörigkeit zu mildern. Hier haben wir unsere Tipps zur Hörgeräteversorgung zusammengefasst. „Hörgeräte“ weiterlesen

Hörgeräte mit T-Spule für barrierefreies Hören

Pressemitteilung vom 11.10.2013

Über 80 Interessierte beim Fachvortrag über Hörbehinderungen in Schriesheim

  • Dr. Roland Zeh: Mit Hörtaktik können Betroffene viel erreichen
  • Mit T-Spulen und induktiven Höranlagen bessere Teilhabe möglich

Mit soviel Interesse hatten die Veranstalter nicht gerechnet: Über 80 Teilnehmer überwiegend aus dem Kreis Bergstraße und der Rhein-Neckar-Region wollten sich am vergangenen Mittwochabend, 9. Oktober 2013, den Vortrag „Schwerhörigkeit: Hörbehinderungen, Integration, Barrierefreiheit“ mit Dr. med. Roland Zeh in Schriesheim nicht entgehen lassen. Und alle fanden einen Platz im großen Saal im Hotel-Restaurant „Zur Pfalz“. Eine Teilnehmerin war sogar extra aus dem Hohenlohekreis angereist.

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